Den Haselnussbaum BERGERI zeichnet sowohl sein sehr hoher Ertrag, als auch seine anmutige Erscheinung aus. Eine Kombination die ihn für uns zu einer echten Empfehlung macht. BERGERI (Corylus avellana) wächst als breiter, mehrstämmiger Großstrauch. Die Pflanze schätzt zwar sonnige Standorte mit durchlässigem, nährstoffreichem Boden, ist aber insgesamt eher als anspruchslos zu beschreiben. Sie ist sowohl windfest als auch schattenverträglich und weist eine gute bis sehr gute Frosthärte auf. Um den Flachwurzler anzuregen in tieferen Erdschichten Wasser zu ziehen, sollten Sie ihn besser nur selten intensiv tränken, grundsätzlich benötigt die Pflanze eher durchschnittliche Wassermengen.
Schneiden Sie ihn im Vorfrühjahr kräftig zurück, erhalten Sie dadurch seine Buschigkeit und erreichen, dass die Hasel in der kommenden Saison noch mehr gelbe, in Kätzchen angeordnete Blüten, hervorbringt. Sie erscheinen dann von März bis April zahlreich und garantieren Ihnen so auch eine besserer Ernte.
Seine reichhaltigen Früchte sind länglich und bis 25 mm groß. Das dunkelgrüne Blattwerk des Haselnussbaums färbt sich zum Herbst gelb. Die gelben Kätzchen hängen im Frühjahr prachtvoll und in großer Anzahl ausdrucksstark an den Ästen. Dieser selbstfruchtbare Haselnussbaum wird daher meist als Solitär gepflanzt, zumal der Baum auch ein sehr schönes Ziergehölz darstellt. Genießen Sie diese Augenweide das ganze Jahr über, da die Pflanze zu jeder Jahreszeit ein Blickfang ist.
Wer den Ertrag weiter steigern möchte, ist gut beraten eine weitere Haselnusspflanze in der Nähe anzupflanzen. Als gute Befruchtersorten haben sich die Hallesche Riesennuss, Cosford sowie die Webbs Preisnuss bewährt.
So groß wird dieser Baum einmal: