Herznussbaum - Sorten
Unsere Auswahl an Herznussbäumen
Wir führen aktuell 4 veredelte Sorten für Sie.
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89,90 €
inkl. USt.Imshu Walnuss, Japanischer Baum bestellen Dieses Produkt weist mehrere Varianten auf. Die Optionen können auf der Produktseite gewählt werden
Japanische Nusspflanze. Runde Früchte, die außergewöhnlich wohlschmeckend sind. Stattlicher und robuster Baum. -
79,90 €
inkl. USt.Kenworthy Butternuss bestellen Dieses Produkt weist mehrere Varianten auf. Die Optionen können auf der Produktseite gewählt werden
Selbstbefruchtende Nuss-Sorte die vor allem zur Sirupherstellung genutzt wird. -
79,90 € – 149,90 €
inkl. USt.Mitchell Butterherznuss bestellen Dieses Produkt weist mehrere Varianten auf. Die Optionen können auf der Produktseite gewählt werden
Die Sorte Juglans ailantifolia x Juglans cinerea Mitchell Butterherznuss ist ein robuster Abkömmling/Hybride aus der Butternuss J. cinerea und J. ailantifolia aus China. Dieser sehr widerstandsfähige Hybrid bildet essbare und leicht zu knackende Früchte. Der Baum ist starkwachsend und blüht im Mai und ist selbstbestäubend. -
79,90 € – 98,50 €
inkl. USt.Shubert Herznussbaum bestellen Dieses Produkt weist mehrere Varianten auf. Die Optionen können auf der Produktseite gewählt werden
Geschmacklich hervorragende Nuss aus Japan.
Der Herznussbaum ist keine Züchtung, sondern eine natürliche Mutation der Japanischen Walnuss, der Juglans ailantifolia. Ursprünglich kommt diese Walnussart aus Japan und Sachalin, Russlands größter Insel im Pazifik nördlich von Japan gelegen. Mittlerweile gibt es aber auch bedeutende Vorkommen in Teilen Chinas, Russlands und den USA. Die Botaniker bezeichnen die Herznuss nicht zufällig als Juglans ailantifolia var. cordiformis, also als die herzförmige japanische Walnuss, um ihren Ursprung zu dokumentieren.
Der Herznussbaum ist eine absolut robuste Pflanze und resistent gegen die meisten Pilzkrankheiten. Seine enorm hohe Hitze- und Trockenheitsbeständigkeit und seine ebenfalls sehr ausgeprägte Frostbeständigkeit, sind Eigenschaften die von Gärtnern und Forstwirten gleichermaßen geschätzt werden.
Die Bäume sind außerdem selbstfruchtbar, wobei die Pflanzung von zwei Herznussbaum-Sorten den Ertrag weiter deutlich steigern kann und unsere Veredelung weiter optimieren wird. Die wunderschönen Bäume mit ihren auffällig langen Kätzchen, mit gefiederten Blättern und ihren umwerfenden Früchten treten gerade ihren Siegeszug an. Die herausragenden biologischen Eigenschaften machen sie zunehmend zu einem beliebten Gartenbaum, Alleebaum, Straßenbaum und auch Forstpflanze!
Ein Herznussbaum kommt mit unserem heimsichem Klima ideal zu Recht und kann analog zu den echten Walnussbäumen Juglans regia kultiviert werden. Wie die europäischen und nordamerikanischen Arten fruchten auch Herznussbäume an ihren Endknospen. Schon nach zwei bis drei Jahren können die veredelten Bäume Früchte ausbilden. Der traubigartige Fruchtstand kann oft über sieben Früchte aufweisen.
Die Herznuss ist zwar der Gattung der Walnussbäume zu subsumieren, bleibt jedoch insgesamt etwas kleiner als die heimischen echten Walnussbäume. Herznussbäume können eine Wuchshöhe von über 10 Meter erreichen. Auch ihr Stamm fällt dabei ein wenig schmaler aus und erreicht einen Brusthöhenumfang – dieser wird in einer Höhe von 130 Zentimetern über dem Boden bestimmt – von bis zu 55 cm. Auch die Krone der Herznussbäume fällt niedriger aus als bei der echten Walnuss, dafür jedoch etwas breiter.
Die Rinde des Herznussbaum zeigt sich hellgrau und rau. Das üppige Laub ist auffallend hellgrün und erreicht eine Länge von oft über 80 cm. Es besteht aus einem langen Stiel und einer Vielzahl einzelner Fiederblätter, welche spitz zulaufen. Die Blätter sind filzig behaart und rau. Ab Mai zeigen sich die männlichen Blüten in Form von ca. 20 cm hängenden, grünen Kätzchen. Die weiblichen Blüten erscheinen erst nach den Eisheiligen sind dabei etwas kleiner und aufrechter. Die Narben sind dekorativ auffällig leuchtend rot gefärbt.