Die Walnuss GEISENHEIMER WALNUSS Nr. 26 (Juglans regia) stammt aus dem schönen Geisenheim am Rhein. Sie zählt seit gefühlten ewigen Zeiten zu den besten Walnüssen und wird bis heute häufig angebaut. Der Walnussbaum mit kompakter jedoch verhältnismäßig kleiner, kugeliger Krone wächst mittelstark bis schwach. Der veredelte Walnussbaum ist auch für langsam abtrocknende Standorte und Höhenlagen bis zu 700 Metern geeignet.
Der Baum ist robust und wenig anfällig für Pilzkrankheiten. Der Austrieb erfolgt spät, daher gehört sie zu den wenigen Sorten, die als nicht für Spätfrost gefährdet gilt. Mit der zusätzlich sehr guten Frosthärte von bis zu -26°C ist die Sorte auch für mittlere Höhenlagen noch immer gut geeignet.
Der hochstämmige selbstfruchtende Baum ist wegen der sicheren, reichen Fruchtbildung und der sehr schmackhaften Nüsse sowohl für Hausgärten als Solitär, als auch für den Erwerbsanbau zu empfehlen. Seine Fruchbildung ist für den Baum sogar ohne Befruchtung möglich. Diese ungeschlechtliche Fortpflanzung kennt man bspw. auch von der Brombeere (Rubus) und dem Löwenzahn. Dennoch ist es ertragssichernd und auch steigernd, wenn eine Befruchtersorte in relativer Nähe steht. Als gute Befruchtersorten gelten bspw. Wunder von Monrepos und Fernette.
Die Schale ist dünn (Papiernuss), wobei der Kern die Schale völlig ausfüllt und sich gut aus ihr lösen läßt. Ihr Kernanteil beträgt sehr gute 47%. Die mittelgroße Walnuss mit ihrer hellen und glatten Schale, gilt als die wohlschmeckendste Walnuss für den Frischverzehr mit sehr guter Fruchtqualität. Auch gelagert wird die Nuss nicht bitter und behält ihren hervorragenden süßlich aromatischen Geschmack.
Die Nüsse können Sie zwischen Ende September und Anfang Oktober ernten. Dank der sehr guten Lagerfähigkeit der Geisenheimer Walnuss Nr. 26 können Sie sich über diese tradionsreiche Köstlichkeit aber bis weit ins neue Jahr erfreuen.
So groß wird Ihr Baum einmal sein:
