Die Butternuss Beckwith (Juglans cinerea ‚Beckwith‘) ist vor allem als Beckwith Butternuss bekannt. Der Walnussbaum ist in den östlichen USA und dem südöstlichen Kanada beheimatet. Er wird als Klimabaum betrachtet und erreicht Wuchshöhen von 15 bis 25 Metern sowie eine Breite von 8 bis 14 Metern. Der Baum hat eine ausladende Krone, eine braun-graue, grob gefurchte Rinde und wächst am besten in sonnigen bis absonnigen Lagen. Sein Boden sollte frisch, gut durchlässig und humos sein. Er ist robust, winterhart bis -30 °C und pflegeleicht.
Seine Blätter sind bis zu 60 cm lang, mit bis zu 17 lanzettlichen, gezähnten Fiederblättern belaubt. Im Herbst färbt sich das Laub goldgelb. Ab Ende April erscheinen männliche Blüten in gelbgrünen Kätzchen (bis 16 cm), ab Mai folgen weibliche Blüten mit roten Narben. Die Früchte sind walnussähnlich, 4 bis 6 cm lang, hängen in Büscheln von 3 bis 5 Stück und reifen ab Oktober. Die Nüsse sind süß-aromatisch, tatsächlich nicht eben leicht zu knacken dafür aber vielseitig verwendbar. Aus den Nüssen wird besonders gerne ein Sirup gewonnen.
Die winterharte Nusssorte Beckwith Butternuss ist selbstbestäubend, benötigt also keine Befruchtersorte in seiner Nähe. Die Butternuss wird als Ziergehölz, Bienenweide und sowohl für Einzel- aus auch Gruppenstellungen genutzt. Im Baltikum ist die Pflanze ein beliebter Parkbaum.
So groß wird Ihr Baum einmal sein:


