Klein bleibender Walnussbaum mit hervorragenden Nüssen.
Die Buschnuss aus Finkenwerder stellt eine Besonderheit innerhalb der großen Sortenpalette der Walnüsse dar. Typisch ist die geringe Größe des ausgewachsenen Baumes. Er wird gewöhnlich nur um vier bis fünf Meter groß, wie auf der Abbildung zu sehen ist. Unsere Mutterpflanze hat ein Alter um die 50 Jahre und dabei eine Größe und Breite von knapp fünf Metern erreicht.
Auffällig an der Buschnuss aus Finkenwerder ist auch ihre gewöhnlich tief beginnende Verzweigung, sodass sich bei unterbleibendem Schnitt der Wuchscharakter eines großen Busches entwickeln kann.
Durch Fortschneiden der Seitentriebe am Austrieb wird ganz einfach eine sehr schöne Stammform und eine kompakte Krone erzielt. Das ist sicher auch der Grund, warum in der Vergangenheit diese Sorte auch in Hamburger Kleingärten gepflanzt wurde.
Die Nüsse dieser veredelten, reich und selbstfruchtenden Sorte können sich schon sehr früh entwickeln, nicht selten bereits im zweiten Jahr. Sie sind von unterschiedlicher Größe, leicht knackbar und sehr groß bis „normal“, gut drei Zentimeter. Die Nüsse sind gut geschlossen, was sich positiv auf ein unerwünschtes Eindringen von Wasser und somit des Schimmelns der Kerne auswirkt. Die zarte Haut der Kerne kann einfach abgezogen werden, was man schälen nennt. Die weißen geschälten Kerne sind von einem unvergleichlich hervorragenden, nussigen Geschmack. Sie können sogar eingefroren werden, wodurch man seinen Gaumen während des ganzen Jahres mit frischen, wohlschmeckenden Walnusskernen beglücken kann. Natürlich lässt sich die ganze Nuss auch, wie ansonsten üblich, trocknen und haltbar machen.
Walnuss, Echte Walnuss, Welsche Nuss.
Die Buschnuss aus Finkenwerder ist unsere Spitzensorte sowohl im Hinblick auf die Qualität der Nüsse, als auch wegen ihres sehr dekorativen Wuchses.
So groß wird dieser Baum einmal: